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Editorial

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Die Kriege in Syrien und in der Ukraine haben in der politischen und akademischen recht unterschiedliche, bisweilen sogar gegensätzliche Stellungnahmen ausgelöst. In beiden Ländern treffen schwer zu entwirrende Konfliktfelder aufeinander, die stark von historischen Prägungen und geopolitischen Erwägungen der Akteure geprägt sind. Die sozialen Widersprüche und die demokratischen Anliegen drohen bei solchen Betrachtungen rasch verdeckt zu werden. Für uns sind die sozialen Kämpfe Ausgangspunkt emanzipatorischer Überlegungen und realer Bewegungen. Dieses Heft von Emanzipation versammelt Beiträge zu recht unterschiedlichen Themen. Alle behandeln auf jeweils spezifische Weise den Zusammenhang von Kriegen, Selbstbestimmung und sozialen Kämpfen sowie mögliche gesellschaftliche Alternativen.
Die komplexen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Kurdistan und Syrien greifen wir mit drei kürzeren Beiträgen und einer längeren Analyse auf. Christian Zeller erörtert in seinem einleitenden Beitrag einige Fragen des breiteren und schwierigen Kontextes für den gesellschaftlichen Transformationsprozess in Rojava und untersucht die Herausforderungen für die internationale Solidaritätsbewegung. Der Krieg in Syrien ist nicht nur äußerst schrecklich und brutal, sondern auch hochkomplex. Allein die jüngere Geschichte in Syrisch-Kurdistan zu verstehen, ist nicht einfach (…)

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