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Was bedeutet Emanzipation?

Zuschrift an die Redaktion

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Emanzipation denken, heißt die Grenzen des unmittelbar als möglich Erscheinenden zu überschreiten. Es ist sehr erfreulich, dass es eine neue Zeitschrift gibt, die sich diesem Ziel verschrieben hat. Dazu möchte ich ein paar prinzipielle Fragen zur Diskussion stellen.
Wenn heute von Lohnabhängigen statt vom Proletariat geredet wird, wäre einzuwenden, dass der heutige Kapitalismus immer mehr von Gehaltsempfängern repräsentiert wird. Zudem scheinen die Kämpfe der Arbeiterklasse meist reformistisch und defensiv zu sein, die Frage, wie die Lohnarbeit überwunden werden kann, spielt kaum eine Rolle. Anders ist das bei zahlreichen Bauern-, Umwelt- und Indigenenbewegungen in den Ländern des Südens. Frantz Fanon als Beteiligter hatte die Basis des antikolonialen Kampfes in den bäuerlichen Massen gesehen. Weil der Zugang zu Land für sie Ernährungssicherheit, Würde und Selbstbestimmung bedeutet, ist ihr Widerstand auch heute durch weit mehr an Einsatz, Entschlossenheit, Ausdauer und Opferbereitschaft gekennzeichnet. In ihren Kämpfen experimentieren diese Bewegungen zudem mit alternativen Formen wirtschaftlicher und sozialer Organisation (…)

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